Inverse Institution
Praxisraum
Re-Produktion
Praxen
Rekapitulation
Archiv 2011 - 2015
Texts
Künstler*innen
Kontakt




















Nachbesprechung
ist ein von Sönke Hallmann entwickeltes Format, das sich rekapitulativ vergangenen kulturellen Ereignissen und Veranstaltungen zuwendet. Einer psychoanalytischen Sitzung ähnlich legt die Nachbesprechung gemeinsam mit Inititiator*innen jener ausgewählten Veranstaltung eine Abfolge gemeinsamer, moderierter Gespräche fest. In der so entworfenen Gesprächsreihe trifft sich eine begrenzte Anzahl von Gästen, um die Intentionen, Motive und (unerfüllten) Erwartungen eines bestimmten Ereignisses gemeinsam nachzubesprechen.

Der kollektive Blick
Ausgehend von Materialien der Videobewegung der 1980er Jahre betrachten Balz Isler und Jo Zahn mittels installativer Aktionen und Kommentare damalige und heutige Versprechen von Video. Die Arbeitsrecherchen und Präsentationen zur Videobewegung der 1980er Jahre sollen im Praxisraum ihre Fortsetzung finden.

Educate ourselves!
Im Herbst 2017 beginnen wir im Praxisraum mit einer Lesegruppe zu selbstorganisierter Bildung und zu Bildungspolitiken. Mit der Lesegruppe Educate ourselves! wollen wir vor dem Hintergrund der neoliberalen Universitaät und der Akademisierung des Kunstfelds, Ansätze und Methoden für eine kollektive, selbstorganisierte Bildung im Kunstfeld entwickeln.

Department of Reading / On Evidence
Wir gestalten im Department of Reading eine Reihe gemeinsamer online Lese- und Schreibsessions rund um den Begriff der Institutionspolitiken. Wir möchten verhandeln, welche Normierungsprozesse in Institutionen wirken, wer ihre Akteure sind und wie sie sich manifestieren. Eine erste vertiefende Lektüre planen wir rund um den Text On Evidence von Sarah Ahmed, der sich mit Sexismus in Universitäten beschäftigt. www.reading.department.cc

Wer spricht? Wer schreibt?
Wer spricht? Wer schreibt? ist ein Zusammenschluss von Performancekünstlerinnen, der die Selbstverständlichkeit untersucht, mit der sich Hegemonien im Kunstfeld verfestigen. Welche Körper werden als zu Betrachtende konstituiert, welche als Bewertende und Wissende? Welchen direkten oder indirekten Ort des Ausdrucks eröffnet Performancekunst und welche Körperlichkeit kommt im Schreiben über Performancekunst zum Ausdruck?